Der PCK im Wildwasser der österreichischen Achen

geschrieben von Rainer

Der PCK im Wildwasser der österreichischen Achen

Die JEM 2019 fand dieses Jahr in Waidring in Österreich statt. Der PCK hatte sich im Vorfeld dazu entschieden, teilzunehmen. Am Ende waren es 21 Teilnehmer. Nicht jeder wollte oder konnte paddeln. Aber es gab dort auch andere Dinge zu unternehmen. Fahrradfahren, Wandern, vor dem Spar abhängen und WLAN anzapfen, kochen, A**loch spielen und noch vieles mehr.

Das Hauptaugenmerk lag aber auf den Paddeltouren. Als wir am Samstag ankamen, schüttete es schon länger wie aus Kübeln. Da jeder für sich gefahren war, kamen die einzelnen Mitgliedsgruppen über den Tag verteilt an. Bis sich jeder ausgepackt und sortiert hatte, war der Samstag rum und so manch einer holte von der Nachtfahrt eine Mütze Schlaf nach.

Sonntags starteten wir dann gemeinsam eine große Vereinstour, um uns für die nächsten Tage schon einmal einzuschaukeln. Da es immer noch regnete sah die Entenlochklamm auch entsprechend trüb aus. Wasser war mehr als genug da und ein paar Kenterungen blieben auch nicht aus.

Die Tage danach waren frei von Regen, im Gegenteil. Es schien mit jedem Tag heißer zu werden. Die Pegelstände nahmen auch rapide ab, sodass im späteren Verlauf der Woche nur noch die Standardstrecken angeboten wurden.

In unserem Flussportfolio fanden sich die schon befahrene Großache mit Entenlochklamm, die Königsseer Ache (super klar, lustige Wehre), die Saalach von Au bis Unken (kurzes, knackiges Wildwasser), die Pillerseer Ache (k*ck braunes Wasser), die Salzach und die Sill wieder. Nicht jeder fuhr jede Strecke, sondern jeder suchte sich seinen Level aus und man fand sich zusammen. Das war eines der großen Vorteile der Veranstaltung. Für jeden war was dabei. Es gab auch ein Kidszelt mit täglichen Aktivitäten und ein Spielplatz mit Trampolin.

Auch unsere Kleinsten wurden mal mit aufs Wasser genommen, mal mehr mal weniger spritzig. Am Campingplatz angeschlossen, gab es auch einen kleinen See an dem geübt und geplanscht werden konnte. Dort konnten sie auch in ihren eigenen Booten eine Runde drehen, oder mal das SUP bestiegen werden.

Am letzten Abend gingen wir in Waidring Essen und an der langen Tafel wurde das Erlebte der letzten Tage nochmal "bequatscht".

Eine größtenteils harmonische Woche und die nächste JEM wird mit uns rechnen können.

P.S. keine Gruppenanmeldung mehr, das war der reinste Horror auf organisatorischer Seite.

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